Renée Marie ist eine geborene Rois et Reines du Rogné. Ganz der Tradition ihrer Familie folgend, wurde sie zum Musketier und später auch zum Lieutenant zweiten Grades.

Als die Revolution in Montaigne losbrach, tauchte sie unter und täuschte in einem günstigen Moment ihren Tod vor, um die Identität einer gefallenen Kameradin namens Jeanne anzunehmen. Als Jeanne du Paix traf sie erstmalig auf ihre Freunde. Die Revolution verging, die Republik scheiterte und ein neuer König bestieg den Thron: Montegue. Doch das Verhältnis zu ihren Freunden festigte sich. Besonders Michael Gärlitz vertraute sie sich an. So auch, als ein gewisser Fleauraux ihr sagte, sie würde in neun Monaten die Verantwortung tragen, ob die Welt untergehen oder geretten werden würde.

Renée hat sich noch nicht ganz mit ihrem Schicksal abgefunden, doch sie versucht das Beste daraus zu machen. Sie ist mittlerweile ein Ritter des schwarzen Kreuzes geworden und setzt ihre Verbindungen und ihre Fähigkeiten für den Orden ein. Dazu gehört die Überwachung des ambitionierten, jungen Grafen Florian Flaubert du Doré, der äußerst korrupten Geschäften nachgeht und dabei recht skrupellos in der Wahl seiner Methoden ist. Nach kurzer Verlobungszeit heirateten die beiden. Der Comte dient nun als militärischer Berater von Giovanni Villanova im anbrechenden Krieg gegen das Halbmondreich. Hubert, sein älterer Bruder sollte in dieser Zeit auf Renée aufpassen. Dieser wurde aber im Zuge einer politischen Intrige ermordet. In der gleichen Nacht erschien Fleauraux und gab Renée ein Fläschen mit einem “Stärkungstrank”, um seine “Investition”, wie er das Kind nennt, zu schützen. Mit Schrecken stellte Renée fest, dass sie nun eine Portémagierin ist und sucht zusammen mit Edmonde Gaulle dul Motte nach einem Gegenmittel. Dabei kam es dann versehentlich zur Erschaffung der Porté-Ratte.